Wünsche scheinen uns viel zu versprechen - oh wie wundervoll
ist es doch, einen Wunsch zu haben, und wenn der in Erfüllung geht, ja dann bin
ich glücklich! Und dann ist es auch noch wichtig richtig zu wünschen, dass es
auch klappt...
Doch wenn wir es uns genauer betrachten,
liegt beim Wünschen die Aufmerksamkeit in der Geschichte, in der Zukunft, in
der Hoffnung. Das ist die Produktion von Leiden, von Erwartungen, in der
Hoffnung auf etwas.
Hier sein, bedeutet, alles Wünschen zu
vergessen und sich dem wunschlosen Moment anzuvertrauen.
DAS was IST, ist immer wunschlos, ohne wunschlos sein zu müssen. DAS, was als
stiller Zeuge hier zugegen ist, ist bereits erfüllt, ohne etwas von Erfüllung zu wissen.
In
der stillen Präsenz zu versinken, jenseits jeglicher Gedankenaktivität,
ist der offene raumlose Raum, in dem die Idee von ich verschwindet und
der Wusnch in sich selbst versinkt in der immerwährenden Gegenwärtigkeit
des EINEN SELBST.
in Liebe Nabala
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