Donnerstag, 19. Dezember 2013

Buch "Die Erleuchtungskarotte"

Seit gestern ist das neue Buch "Die Erleuchtungskarotte" auf dem Markt.



 
 
56 Seiten voller Gedichte, Texte und Bilder, die den Leser einladen, sich der unendlichen Stille des Moments hinzugeben.

Die Erleuchtungskarotte ist ein Buch zum Entspannen von der Rennerei des Lebens, etwas erreichen zu müssen.

Alles, was du suchst, ist jetzt schon hier - inmitten all dem Trubel des lärmenden Geistes.
 
ISBN 978-3-8442-7824-8
19,90 €

Kaufen kann man es über www.epubli.de:
hier der Link:
https://www.epubli.de/shop/buch/Erleuchtungskarotte-Gabriele-Nabala-Kraus-9783844278248/33247
 
Viel Freude damit
- mögen alles Wesen ihre wahre Natur erkennen -
in Liebe
nabala

Montag, 4. November 2013

Gedanken....

Der Glaube an die Gedanken ist so tief verwurzelt, dass es fast ein no go zu sein scheint, diesen Gedanken einfach nicht mehr zu glauben. 

Jeder Gedanke selbst trägt absolut null Energie in sich - nur die Hinwendung zu dem Gedanken tankt diesen mit Energie auf und wird zur scheinbaren Wahrheit. Lässt du mal jeden Gedanken sausen, siehst du nichts mehr - ist es einfach still ... nur genau das mag der Verstand nicht - und schwups kommen schon wieder die nächsten Gedanken und setzen sich auf den Thron. Interessanter Weise fallen sie da ganz von alleine wieder runter, wenn die nötige Energie nicht zugeführt wird.

Tja und auch das sind schon wieder alles nur Gedanken in der unendlichen unberührten Stille... und selbst diese Worte sind zum Scheitern verurteilt, weil sie nur auf das hinweisen können, was nie ausgesprochen werden kann.

Dienstag, 29. Oktober 2013

Auszug aus dem Buch "Der Ruf der Stille" von Nabala - SEIN





SEIN


Tief im Innern zu ruhen
unabhängig von
inneren oder äußeren Zuständen
ist das bedingungslose Sein
ist die unendliche Liebe.

Völlig selbstvergessen,
ohne Streben nach bestimmten Umständen
ohne wenn und aber,
das ist die Seligkeit des Einen.

Das Immerwährende...
das Unwandelbare...
Gott...

...trägt uns hinaus in die
scheinbare Welt des Geistes,
lässt uns viele Pfade gehen
eben und unwegsam - glatt und steinig
mit einer unendlichen Geduld.

Bis du wieder in dich selbst
zurückfällst und siehst,
dass du noch nie wirklich
einen Weg gegangen bist
keinen ebenen und auch keinen unebenen.

So nährt die Quelle sich selbst
und bleibt immer die Quelle.

Da bist DU - da ist "dein" Zuhause

..... HIER - JETZT .....

 

 

 


Dienstag, 22. Oktober 2013

Suche

Du denkst, du musst was finden, um - ja um was denn überhaupt zu finden? Was möchte eigentlich wirklich gefunden werden? Das wahre Selbst? Die Wahrheit? Die Wahrheit hinter der Wahrheit?

Da scheint es manchmal ganz sinnvoll zu sein, zu hinterfragen, was dadurch erreicht werden möchte oder noch besser, wer das möchte  ? Wenn nach dem "Wer" geschaut wird, kommt man meist auf den Trichter, dass da gar keiner da ist. Dieser Jemand scheint nicht auffindbar zu sein und doch wird fast alles, was dieser scheinbare Jemand so von sich gibt, für bare Münze genommen.

Stell dir mal vor, du musst nichts suchen....
... stell dir mal vor, du musst nichts finden....

... dann bleibt einfach nur das, was grad da ist .... und das erscheint ungefragt... und jede angstrebte Veränderung hat damit schon wieder nichts mehr zu tun, da das Erscheinende ja schon wieder vorbei ist. Also möchte man eigentlich nur immer an der Vergangenheit rumbasteln, das absolut zum Scheitern verurteilt ist. Und nicht mal das muss verändert werden, was ja auch wiederum gar nicht geht, weil auch das schon wieder vorbei ist. Du hinkst einfach immer nur hinten nach - und dieses du ist nur ein Gedanke :)

Viel Spaß beim Streben - beim hinten nach hinken - bei der Suche nach der absoluten Wahrheit .... in der stillen Anwesenheit dessen, was weder Anwesenheit noch Abwesenheit kennt.

<3

Montag, 21. Oktober 2013

Stille

Stille

... was für eine Stille?

Ein Wort, das ein Gegenteil kennt - das kann niemals die Stille sein.


Ist die Stille nur ein Gedanke, ist es keine Stille...

... Stille ist außerhalb der Erfahrbarkeit...

... in der Stille bist du nicht ...

Stille


Freitag, 18. Oktober 2013

SoSein


du meinst du musst so sein, wie du dich willst
du meinst du musst so sein, wie dich andere wollen
du meinst du musst so sein, damit man dich liebt


doch du bist nicht so, wie du sein möchtest
doch du bist nicht so, wie andere dich haben möchten
doch du bist nicht so, dass man dich liebt

du bist wie du bist

und eigentlich bist du gar nicht
das was du meinst was du bist
ist schon längst ins Wasser gefallen
also warum versuchen anderen zu gefallen oder dir selbst zu gefallen

lass dich fallen und finde dich, indem du dich nicht findest
und alles ist nicht so, wie du dachtest, dass es ist

alles nur Gedanken
die nach oben ranken
und immer wieder miteinander zanken
im vergeblichen Mühen

...und bist du gefallen
dann wirst du erblühen....

Herzensgruß
Nabala


Offenheit im Miteinander



Offenheit im Miteinander

wer kennst das nicht. Da wird man zu einer Geburtstagsfeier eingeladen und man hat das Gefühl - da muss ich hin, aber alles in dir sagt, nein da hab ich grad gar keine Lust dazu. Doch irgendwie will man ja höflich sein, und außerdem wird es ja erwartet, dass einer Einladung - noch dazu von einer guten Freundin - Folge geleistet wird. Entschließt man sich dann doch, nicht hinzugehen, steigt ein total schlechtes Gewissen empor, das einen wiederum dazu verleitet, doch hinzugehen. Und warum... vielleicht nur, um dem Gefühl des schlechten Gewissens auszukommen??!!

Wir haben so viele Regeln gelernt, wie wir zu sein haben, was wir machen sollten oder welchen guten Umgangston wir an den Tag legen sollten. Doch stimmt das wirklich? Muss ich wirklich zu einer Feier, wenn es gerade gar nicht stimmig ist? Was steckt denn dahinter? Vielleicht ist es einfach nur, um einen Schein zu wahren und um das Bild, das man gerne von sich nach Außen trägt, nicht zu gefährden? Was passiert, wenn ich einfach nein sage, wenn ich nicht den Erwartungen entspreche? Meist wird eine Ablehnung erfahren in Form von Aggression - wenn auch nur unterschwellig - oder schlicht und einfach verknüpft mit dem Gefühl nicht gemocht zu werden. Tja gemocht werden, geliebt werden... was tut man nicht alles dafür. Man verbiegt sich und tut scheinbar dem Anderen einen Gefallen. Dabei tut man den Gefallen nur sich selbst. Denn es ist ein Deal - ich mach, was du möchtest, und dafür magst du mich auch.

Die Aborigines kennen solche Deals gar nicht - da ist es eine Natürlichkeit zu sagen, was man gerade denkt - auch wenn es dem anderen nicht gefällt. Unsere Gesellschaft ist schon so sehr davon geprägt, einen Schein zu wahren, dass dies gar nicht mehr auffällt. Wenn wir beginnen, diese Mechanismen einmal in Frage zu stellen, kommen wir oft darauf, dass sie nur anerzogen sind, dass sie einfach übernommen wurden. Vielleicht kann man auch sagen, dass es einfach so passiert ist. Da gibt es folglich auch keine Schuldfrage, doch die Notwendigkeit der Funktionalität geht verloren. Das fühlt sich unheimlich frei an - ja im wahrsten Sinne des Wortes - es ist fast ein wenig unheimlich, weil alles so offen ist, weil die geforderten Regularien nicht mehr eingehalten werden. Das ist eine ganz neue Freiheit. Viele Jugendliche leben das bereits. Sie sind nicht mehr gewillt, einfach nur zu funktionieren. Man sagt da gerne die Null-Bock-Jugend dazu, weil es für die älteren Generationen einfach total ungewohnt ist, zu tun auf was man Lust hat und zu unterlassen, auf was man keine Lust hat. Das wird wahrscheinlich vielen nicht gefallen, da höre ich bereits die ganzen Aber :). Doch eines dürfen wir hierbei nicht vergessen - es wird einfach ehrlicher - keine Ahnung, ob das besser ist, das ist auch nicht der Punkt, aber es ist für den Einzelnen viel einfacher, sich nicht verbiegen zu müssen, nur um zu gefallen. Und es ist für immer wieder total spannend, dabei zuzusehen, was sich daraus entwickelt, wie tief Freundschaften werden können, und auch wie sich Freundschaften verlieren können. Eine offene Beziehung - wobei auch der Bäckerbesuch oder der Krankenhausaufenthalt gemeint sind - ist für viele sehr neu, weil der offene Umgang mit den Empfindungen, die gerade in einem auftauchen, so ungewohnt ist. Manche erschrecken, manche fühlen sich ermuntert, auch offen zu sein und manche können gar nicht damit umgehen. Aber all das macht nichts. Es ist ja kein Verbesserungsvorschlag, es ist einfach eine Möglichkeit,  zu entdecken, wie lebendig das Leben ist, wenn es nicht eingesperrt ist in den vielen Verhaltensregeln.

einen Herzensgruß von
Nabala