Freitag, 21. Februar 2014

Erlaubnis



DAS LEBEN BRAUCHT DEINE ERLAUBNIS NICHT

Manchmal scheint es ganz von Vorteil zu sein, wenn die Option ins Leben kommt, den Dingen, die erscheinen, quasi wie eine Erlaubnis zu geben, da sein zu dürfen. Das ist für viele erst mal eine enorme Erleichterung, dass da nichts schief läuft, und dass sie sich nicht um das Geraderücken kümmern müssen. Dass vielleicht sogar gar nichts gerade gerückt werden muss. Doch wenn man an dieser Methode hängen bleibt ist es nichts weiter als ein wundervoller Glaubenssatz.

Denn wenn wir es uns mal genauer betrachten... braucht der Regen unsere Erlaubnis? Braucht die erblühende Blumen unser Gestatten, braucht der Hundehaufen unsere Bejahung? Ist es nicht einfach schon da!!!!! Gar nichts dramatisches, gar nichts besonderes, gar nichts spirituelles, es ist einfach da. Alles, was auftaucht, ist einfach da und es bedarf keiner Erlaubnis. Es ist bereits vollkommen erlaubt. 

So ist die Einladung hier auch diesen Satz "Alles ist erlaubt" als einen Gedanken zu entlarven, und er fällt dahin zurück, aus dem er hervorgebracht worden ist. 

Was bleibt ist absolut leer....

Donnerstag, 20. Februar 2014

SEIN



Den plagenden Geist gibt es nur in der letzen Zeit,
jetzt macht sich Frieden wieder breit,
durchströmt den Körper, das Gemüt
bis in jede Zelle ES sich zieht.

Ein strömender Fluss
voll stillem Gebet,
es alles was kommt
einfach wieder verweht.
Doch hier des Unendlichen lauschend
in Strömen es den Körper durchrauschend,
und alles ruft in stillem Klang
des liebenden ach so zarten Gesang.
Da bin ich - was auch immer das ist,
und fließt und fließt und fließt.

Ein wohin gibt es da nicht.
ES einfach ganz natürlich IST.
In einer Liebe die Welten umgarnt,
sie lösen sie auf und sind enttarnt.
Was bleibt ist einfach Sein,
in jedem Strauch in jedem Stein.

ES alles durchdringt in unendlicher Kraft,
der liebenden Quelle nie versiegender Saft.
So bist du Hier,
kannst nie woanders Sein
bist immer immer EIN.

Dienstag, 4. Februar 2014

Nur EIN

...und alles spüren geht vorbei, 
denn dem was du bist es einerlei, 
es sieht der Wogen kommen und gehen, 
und selbst im größten Gewitter bleibt es stehen. 

Nichts festhalten hier in diesem Gewand, 
dann bist du der endlose Strand, 
und alle Kiesel sind willkommen 
in sich selbst schon angenommen. 

Nichts bleibt übrig von dem Schein

nur EIN